Manche Haustiere interessieren sich nicht für die Zimmerpflanzen in ihrer Umgebung. Doch andere graben in der Blumenerde, knabbern an Blättern oder stoßen ganze Blumentöpfe um. Das führt nicht nur zu Unordnung und beschädigten Pflanzen, sondern kann auch eine Gefahr für dein Haustier darstellen. Es gibt auch Zimmerpflanzen, die giftig sind, wenn sie gefressen werden. Daran denkt man nicht sofort, denn in der Regel knabbern erwachsene Tiere nicht an einer Pflanze und stellen somit kein Problem dar. Aber sobald ein Haustier bei dir einzieht, ist es gut, sich dessen bewusst zu sein.
Leider weiß dein Haustier nicht intuitiv, welche Pflanze gefressen werden kann und welche nicht. Deshalb ist es wichtig, dass du als Fan von sowohl Pflanzen als auch Haustieren dafür sorgst, dass dein Haustier nicht an giftige Pflanzen herankommt oder dass du diese Pflanze nicht in der direkten Lebensumgebung deines Haustieres hast. Es ist von Tierart zu Tierart unterschiedlich, ob dein Haustier viel an deinen Pflanzen knabbert oder nicht. Ein Kaninchen beißt vielleicht in jedes Grün, das ihm begegnet, während ein Hund eine Pflanze eher ignoriert. Viele Zimmerpflanzen schmecken bitter, deshalb wird dein Haustier sie schon nach einem kleinen Biss ignorieren, aber davon kannst du nicht in jedem Fall ausgehen. Wenn du ein Haustier hast, das sich nicht für deine deine Pflanzen interessiert, hast du Glück! Wenn du eine neue Pflanze in dein Zuhause mitbringst, solltest du darauf achten, ob dein Haustier sie anknabbert, aber ansonsten brauchst du dir kaum Gedanken darüber machen, welche Pflanzen du anschaffst.
Wenn du hundertprozentig sicher sein willst, dass dein Haustier keine schädlichen Pflanzenteile verschluckt, ist es wichtig, alle Pflanzen in deinem Haus daraufhin zu überprüfen, ob sie giftig sind oder nicht. Du kannst giftige Pflanzen durch "sichere" Sorten ersetzen. Am Ende dieses Blogs findest du eine Liste mit den häufigsten giftigen und ungiftigen Zimmerpflanzen, von der du dich inspirieren lassen kannst.