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Fuchsie (Fuchsia)

Fuchsie (Fuchsia)

Die Fuchsie hat fröhlich baumelnde Blüten in schönen Farben und mit anmutig hervorstehenden Kelchblättern. Darunter siehst du einen schmalen oder etwas bauchigeren „Rock“, der die Blüten wie kleine Tänzer aussehen lässt. Die Fuchsie blüht ununterbrochen vom Beginn des Sommers bis zum ersten Frost. Der Anblick der unzähligen verschiedenen Formen und Farben der Fuchsie ist wundervoll, würdest du sie nicht am liebsten alle sammeln wollen?

Es gibt zwei Gruppen von Fuchsien: winterharte und nicht winterharte. Die frostempfindlichen Fuchsien sind die großblumigen Sorten. Sie sind ein Blickfang in einem Topf oder einer Blumenampel! Die winterharten Fuchsien haben etwas kleinere Blüten, sie können im Boden wachsen und sind schön als Beetpflanzen oder Hecken.

Die erste wilde Fuchsie, Fuchsia triphylla, wurde im 17. Jahrhundert entdeckt und nach dem deutschen Botaniker Leonart Fuchs benannt. In der viktorianischen Zeit wurde die Fuchsie als Topfpflanze sehr beliebt, und heute gibt es unzählige schöne Sorten mit großen, farbenfrohen Blüten.

Die Fuchsie gehört zur Familie der Nachtkerzengewächse (Onagraceae) und wächst ursprünglich in den (sub)tropischen Regionen Südamerikas. Es sind über hundert Arten bekannt und es gibt viele tausend Kultursorten.

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5 Minuten Lesezeit

Die Fuchsie in Kürze

Sorten:

über 100 Arten, Tausende Sorten

Bekannteste Arten:

Fuchsia magellanica var. gracilis, Fuchsia 'Riccartonii', Fuchsia microphylla 'David', Fuchsia-cultivars

Blühend:

Ja

Blütezeit:

Ende Juni bis Oktober

Standort:

Volle Sonne, Halbschatten

Giftig:

Nein

Winterhart:

Es gibt sowohl winterharte als auch nicht winterharte Sorten

Immergrün:

Nein

Schneiden:

Ja, entferne abgestorbene Blüten im Frühjahr und im Oktober, während der Blütezeit

Eigenschaften:

Beetpflanze, Gartenstaude, Kübelpflanze, Terrassenplanze, Balkonpflanze, Heckenpflanze


Was ist die Wuchsform und Wachtstumsgeschwindigkeit der Fuchsie?

Die Fuchsie ist ein sommergrüner Strauch mit länglichen bis ovalen Blättern. Einige Fuchsien wachsen aufrecht, andere hängen herab. Es sind auch großblumige Fuchsien-Stämmchen erhältlich. Winterharte Fuchsien wachsen als buschige Sträucher mit vielen dünnen Zweigen und erreichen eine Höhe von 80–120 cm. Diese Sorten eignen sich auch für eine lockere, blühende Hecke. Die Fuchsie hat eine durchschnittliche Wachstumsrate, die im Frühjahr wachsenden Triebe blühen im selben Jahr.


Welche Arten von Fuchsien gibt es?

Fuchsie (Fuchsia magellanica var. gracilis)

Die Fuchsia magellanica var. gracilis ist eine kleinblütige, winterharte Fuchsienart mit schlanken, roten Blütenblättern und einem Kragen aus purpurvioletten Blütenblättern. 


Fuchsia 'Riccartonii'Fuchsia 'Riccartonii'

Fuchsie (Fuchsia 'Riccartonii')

Die Fuchsie 'Riccartonii' ist eine kleinblütige, winterharte Kugelfuchsie mit kompaktem Wuchs und bronzefarbenen Blättern, roten Kelchblättern und einem Kragen aus purpurvioletten Blütenblättern.


Bellenplant (Fuchsia microphylla ‘David’)Bellenplant (Fuchsia microphylla ‘David’)

Fuchsie (Fuchsia microphylla ‘David’)

Die Fuchsia microphylla ‘David’  ist eine kleine Fuchsiensorte (bis 70 cm), die auch winterhart ist. Kleine, längliche Blüten in rot mit lila.


Fuchsie (Fuchsia-cultivars)

Gezüchtet Fuchsien-Sorten haben in der Regel größere Blüten und sind nicht winterhart. Du kannst aus vielen schönen Farben in verschiedenen Kombinationen wählen, wie z. B. Rosa mit Weiß oder Violett mit Rosarot.


Fuchsien


Ist die Fuchsie giftig?

Nein, die Fuchsie ist nicht giftig. Die Fuchsie ist nicht giftig für Katzen und auch für andere Haustiere und Kinder völlig ungefährlich.


Blüht die Fuchsie?

Ja, die Fuchsie entwickelt wunderschöne Blüten und gehört darum zu den beliebtesten Gartenpflanzen. Die Blüten sind glockenförmig und hängen anmutig nach unten, wie kleine Glöckchen. Fuchsienblüten haben vier farbige Blütenblätter und vier kürzere Kelchblätter, die oft eine andere Farbe haben. Es gibt Fuchsien mit einfachen, halbgefüllten und gefüllten Blüten. Die Farben variieren von Weiß über Rot, Rosa, Lila bis hin zu Violett. Nach der Blüte wachsen bisweilen dunkelrote essbare Beeren.

Wann blüht die Fuchsie?

Die ersten Fuchsienblüten erscheinen Ende Juni und du kannst dich bis Oktober und oft sogar bis November an den anmutigen Blüten erfreuen.

Was tun, wenn deine Fuchsie verblüht ist?

Wenn deine Fuchsie verblüht ist, kannst du die verwelkten Blüten abschneiden. Dadurch wird die Pflanze angeregt, neue Knospen zu bilden. Für eine reiche Blüte ist es auch wichtig, während der Wachstumsperiode wöchentlich zu düngen. Glücklicherweise endet die Blütenbildung deiner Fuchsie erst im Herbst und blüht diese anmutige Pflanze den ganzen Sommer über.


Was ist der ideale Standort für die Fuchsie?

Eine winterharte Fuchsie kann in voller Sonne oder im Halbschatten wachsen. Fuchsien mögen keine volle Mittagssonne, da dies zu Verbrennungen der Blätter führen kann. Eine nicht winterharte, großblumige Fuchsie wächst am besten in einem Topf im Halbschatten, vorzugsweise nicht in der vollen Sonne.

Stelle deine Fuchsie an einen geschützten Ort, an dem sie vor kaltem Wind geschützt ist. Die winterharte Fuchsie wächst am liebsten in fruchtbarer, nicht zu trockener Gartenerde. Sandige Böden lassen sich durch Beimischen von Kompost verbessern. Für nicht winterharte Fuchsien in Töpfen kannst du Blumenerde für Kübelpflanzen oder spezielle Fuchsienerde verwenden.

Fuchsie draußen in einem Topf?

Alle Fuchsien können in einem Outdoor Blumentopf draußen stehen. Die nicht winterharten Fuchsien müssen jedoch in einer frostfreien Umgebung überwintern. Hängende Sorten sollten in einem Hängetopf oder einem hohen Topf gepflanzt werden.

Fuchsie (Fuchsia)Fuchsie (Fuchsia)

Ist die Fuchsie winterhart?

Ob deine Fuchsie winterhart ist, hängt von der Art ab. Es gibt nämlich sowohl winterharte Fuchsien als auch solche, die lieber drinnen überwintern.
Für den Außenbereich wählst du am besten eine winterharte Fuchsia und deckst die Pflanze im Winter mit einer dicken Schicht Laub ab. Die Zweige können erfrieren, aber im Frühjahr treibt die Pflanze wieder aus den Wurzeln aus.
Nicht winterharte Fuchsien mit großen Blüten können keinen Frost vertragen. Du kannst sie aber ganz einfach frostfrei mit Topf und allem überwintern. Stelle deine Fuchsie Ende Oktober in einen kühlen, frostfreien Raum. Es darf dunkel sein, denn die Fuchsie wird im Winter sowieso ihre Blätter verlieren. Willst du eine nicht winterharte Fuhsie ins Freiland pflanzen? Dann setze die Pflanze ab Mitte Mai ein und nimm sie im Herbst wieder aus der Erde, um sie frostfrei zu überwintern. Du kannst die Sträucher auch zurückschneiden und "vergraben" (eingraben). Grabe sie im April wieder aus, topfe sie um und stelle sie dann an einen hellen und warmen Ort.


Ist die Fuchsie im Winter immergrün?

Nein, eine Fuchsie ist im Winter nicht immergrün. Es handelt sich um einen sommergrünen Strauch, der im Frühjahr wieder neue Blätter an den Zweigen bekommt.


Die Fuchsie pflanzen: Wann und wie?

Eine Fuchsie, die du in den Garten pflanzen willst, pflanzt du am besten im Frühjahr. So bekommt der Strauch einen guten Start. Das Gleiche gilt für eine Fuchsie, die in einen Topf gepflanzt wird. Achte auf späte Nachtfröste, schütze deine Pflanze notfalls vorübergehend mit Vlies oder bringe eine Fuchsie im Topf eine Zeit lang ins Haus.
Hebe im Freiland ein großzügiges Pflanzloch aus, das doppelt so breit wie der Wurzelballen und so tief wie die Höhe des Wurzelballens ist. Der Wurzelballen einer eingetopften Fuchsie sollte 2-3 cm unter dem Topfrand liegen.
Für eine winterharte Fuchsie, die im Freiland gepflanzt wird, benötigst du 3-5 Sträucher pro Quadratmeter. Für eine nicht winterharte Fuchsie beträgt der Pflanzabstand 30-40 cm.


Wie solltest du die Fuchsie pflegen?

Eine Fuchsie braucht durchschnittlich viel Wasser. Wir empfehlen, einen Strauch im Freien in Trockenperioden zusätzlich zu gießen. Bei einer getopften Fuchsie kann die Erde leicht feucht bleiben, der Wurzelballen darf nicht austrocknen. In der heißen Sommerzeit ist tägliches Gießen unbedingt notwendig. Eine gute Drainage des Topfes ist wichtig, denn die Fuchsie mag keine nassen Füße. Daher solltest du kein Wasser in einem Untersetzer unter dem Topf stehen lassen, da die Erde sonst zu nass bleibt und die Wurzeln deiner Fuchsie faulen können. Eine getopfte Fuchsie, die in einem kühlen Raum überwintert, braucht nur wenig Wasser, aber lass die Erde nicht austrocknen.

Eine winterharte Fuchsie im Freiland kann im Frühjahr mit 1 x Gartendünger und einer Schicht  Kompost versorgt werden. Eine nicht winterharte Fuchsie im Topf braucht recht viele Nährstoffe, um reichlich zu blühen. Gib der Pflanze von Mai bis Mitte August jede Woche Dünger ins Gießwasser. Verwende speziellen Dünger für Fuchsien oder für Terrassenpflanzen. Im Herbst und Winter befindet sich deine Fuchsie in einer Ruhepause und brauchst du sie nicht zu düngen.

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Beschneiden der Fuchsie

Warum muss eine Fuchsie geschnitten werden?

Eine winterharte Fuchsie sollte im Frühjahr beschnitten werden, um tote Zweige zu entfernen. Eine nicht winterharte Fuchsie sollte im Frühjahr zurückgeschnitten werden, um tote Zweige zu entfernen und eine schöne Pflanzenform zu erhalten. Im Sommer schneidest du die verwelkten Blüten einer nicht winterharten Fuchsie ab, wodurch der Strauch angeregt wird, neue Blütenknospen zu bilden.

Stecklinge und Jungpflanzen von nicht winterharten Fuchsien können im Frühjahr und Frühsommer leicht zurückgeschnitten (gekappt) werden, um die Verzweigung zu fördern. Für jeden abgeschnittenen Zweig erhältst du zwei neue Zweige, die noch im selben Jahr blühen. So sorgst du für einen gut verzweigten, relativ kompakten Strauch mit vielen Blüten. Winterharte Fuchsien müssen nicht beschnitten werden.

Wie oft und wann solltest du eine Fuchsie beschneiden?

Eine Fuchsie sollte einmal im Frühjahr (April) zurückgeschnitten werden. Bei nicht winterharten Fuchsien werden verwelkte Blüten während der Blütezeit regelmäßig entfernt. Bei winterharten Fuchsien ist es nicht nötig, verwelkte Blüten wegzuschneiden, du schneidest sie nur im Frühjahr.

Wie beschneidest du eine Fuchsie?

Eine winterharte Fuchsie sollte im Frühjahr beschnitten werden, indem alle abgestorbenen Zweige entfernt werden. 
Eine nicht winterharte Fuchsie sollte im Frühjahr beschnitten werden, indem alle abgestorbenen Äste abgeschnitten und zu lange Äste gekürzt werden, um eine schöne Form zu erhalten.

Womit beschneidest du eine Fuchsie?

Du schneidest eine Fuchsie mit einer sauberen und scharfen Gartenschere. Verwelkte Blüten kannst du mit einer Blumenschere abschneiden.


Eine Fuchsie umsetzen oder umtopfen?

Eine Fuchsie lässt sich problemlos umsetzen oder umtopfen. Die beste Umzugs-Zeit für eine winterharte Fuchsie ist das Frühjahr (April-Mai). Grabe den Wurzelballen so weit wie möglich aus, schüttle die Erde vorsichtig ab und grabe ihn an der neuen Stelle wieder ein. Die Oberseite des Wurzelballens sollte auf gleicher Höhe mit dem Bodenniveau sein. Gieße großzügig, um der Pflanze einen guten Start an ihrem neuen Standort zu ermöglichen. Nicht winterharte Fuchsien sollten immer im Frühjahr gepflanzt werden.


Wie kannst du Fuchsienstecklinge nehmen?

Eine Fuchsie lässt sich ganz einfach über Stecklinge vermehren. Liebhaber teilen daher gerne Stecklinge miteinander, um die schönsten Pflanzen zu bekommen! Wenn du einen Fuchsiensteckling nehmen willst, schneide im Frühjahr (März-April) oder im Herbst (September-Oktober) einen 7-10 cm langen Steckling (die Spitze eines Zweiges) und entferne die unteren Blätter. Lass nur zwei bis vier Blätter an der Spitze stehen. Tauche den Steckling in Schnittpulver und klopfe das überschüssige Pulver vom Zweig ab. Steche mit einem Stock ein Loch in die Erde und stecke den Steckling hinein, indem du ihn leicht andrückst. Bedecke den Steckling der Fuchsie mit einer durchsichtigen Plastiktüte und lüfte regelmäßig. Stelle deinen Steckling an einen warmen und hellen Ort. Oder noch besser: Stelle deinen Fuchsiensteckling in ein elektrisch beheiztes Gewächshaus. Sobald du Wachstum siehst, muss der Steckling nicht mehr abgedeckt werden. Wenn der Steckling deiner Fuchsie gut wächst, kannst du ihn in einen größeren Topf umtopfen, um die Pflanze weiter wachsen zu lassen.
Du kannst den Fuchsiensteckling auch in einem Glas Wasser wurzeln lassen. Wenn die Wurzeln 2-3 cm lang sind, kannst du ihn vorsichtig in einen Topf mit Pflanzerde umpflanzen. Ein in Wasser gepflanzter Steckling hat es schwerer, in Erde Wurzeln zu schlagen. Es wird daher doch empfohlen, die Stecklinge in Erde zu pflanzen.


Was ist mit meiner Fuchsie los?

Bekommt deine Fuchsie gelbe Blätter?

Wenn deine Fuchsie gelbe Blätter bekommt, könnte das an einem zu trockenen Boden liegen. Wenn der Boden zu oft und zu lange nass ist, kann deine Fuchsie auch gelbe Blätter bekommen. Kontrolliere die Feuchtigkeit des Bodens und gib deiner Fuchsie dementsprechend mehr oder weniger Wasser. Gelbe Blätter können auch von einem Nährstoffmangel herrühren. Das passiert oft, wenn die Fuchsie zu lange im selben Topf steht. Es ist ratsam, eine getopfte Fuchsie jedes Frühjahr in frische Erde umzutopfen.

Bekommt deine Fuchsie braune Blätter?

Wenn deine Fuchsie braune Blätter bekommt, könnte das an einem zu trockenen Boden liegen. Auch bei zu hellem Sonnenlicht können die Blätter deiner Fuchsie durch Verbrennung braun werden.

Bekommt deine Fuchsie braune Flecken auf ihren Blättern?

Siehst du kleine orange-braune Flecken auf den Blättern deiner Fuchsie? Dann leidet sie möglicherweise an einer Pilzerkrankung, die auch "Rostpilz" genannt wird. Die Blätter schrumpeln dabei und fallen ab. Achte darauf, dass deine Fuchsie nicht zu viel oder zu wenig Wasser bekommt und an einem luftigen Ort steht. Das Besprühen mit einem Anti-Pilz-Mittel kann helfen. Diese Pilzerkrankung der Fuchsie ist ansteckend, also entferne die betroffenen Blätter. Reinige die Gartenschere und auch deine Hände sofort gut, um eine Ausbreitung zu verhindern.

Verliert deine Fuchsie ihre Blüten?

Wenn die Blüten deiner Fuchsie abfallen, ist die Erde wahrscheinlich zu nass. Das kann an einer schlechten Drainage im Topf liegen oder daran, dass sich unter dem Topf ein Untersetzer mit Wasser befindet. Auch in sehr trockener Erde kann die Fuchsie ihre Blüten abwerfen. Blüten und Blütenknospen können auch abfallen, wenn deine Fuchsie von Rostpilz befallen ist.

Symptom Ursache Was ist zu tun?
Gelbe Blätter Zu trocken, zu nass, zu wenig gedüngt Bodenfeuchtigkeit prüfen und Bewässerung anpassen, im Frühjahr umtopfen
Braune Blätter Zu trocken, zu viel Sonne Mehr gießen, aus der prallen Mittagssonne fernhalten
Braune Flecken auf den Blättern Rostpilz Mit Antipilzmittel besprühen
Blüten fallen ab Zu feucht, zu trocken, Rostpilz Mit Antipilzmittel besprühen

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