Intratuin Rosenkohl (Brassica oleracea 'Groninger') Samen

Herkunft
Rosenkohl wird auch 'Brüsseler Kohl' genannt, weil sie in der belgischen Stadt Brüssel zum ersten Mal im Jahr 1821 angebaut wurden. Schnell entwickelte sich der Rosenkohl, auch Kohlsprossen oder Sprossenkohl genannt, zu einem wichtigen Wintergemüste in Europa. Heutzutage wird der meiste Rosenkohl in den Niederlanden, Frankreich und England angebaut.

Eigenschaften
Rosenkohl ist für alle Böden geeignet, sollte aber nie in frisch gedüngten oder humusreichen Boden gepflanzt werden. Zu viel Dünger kann zu losen oder offenen Trieben führen. Die Sprossen sollten fest und rund sein und in Reihen am Stiel der Pflanze wachsen. Von Anfang April bis Mitte Mai kannst du die Rosenkohlsamen im Freien in ein Saatbeet säen und 5-6 Wochen später im Abstand von 70 x 40 cm in das Gemüsebeet verpflanzen. Geerntet wird der Rosenkohl von November bis Februar. Nachdem der Rosenkohl Frost ausgesetzt war, wird er süßer und leckerer. Dies kannst du auch durch das Einfrieren im Gefrierschrank erreichen.

Rosenkohl enthält mehr Vitamin C als eine Kiwi! Außerdem hat er viele Ballaststoffe. Kurzum: Ein richtig gesundes Wintergemüse.

Pflege
Wie bei allen Kohlsorten ist es auch beim Rosenkohl wichtig, ihn in Fruchtfolge anzubauen. Nur alle 4 Jahre sollte eine Kohlart auf dem selben Stück Land gepflanzt werden. Durch die Fruchtfolge wird einem Befall durch die Pflanzenkrankheit 'Kohlhernie' vorgebeugt. Achte auch auf die Raupen des Kohlweißlings, die ebenfalls großen Schaden in deinem Gemüsebeet anrichten können. Pflanze den Rosenkohl an einen sonnigen Platz, denn er benötigt viel Licht. Auch kalkreichen Lehmboden mit einem hohen pH-Wert mögen die Rosenkohlpflanzen gerne. Halte den Boden während der gesamten Anbauperiode leicht feucht.

Zusätzliche Informationen
Jede Pflanze wächst und blüht auf ihre eigene Art und Weise und sieht je nach Jahreszeit unterschiedlich aus. Die abgebildete Pflanze kann daher in Form und Größe abweichen.