Finde deinen Bodentyp heraus
Ob der Boden in deinem Garten vor allem Lehm, Sand oder Torf enthält, jeder Boden hat andere Eigenschaften. Lehmboden ist zum Beispiel oft basisch, fruchtbar, kann aber auch matschig werden. Sandboden ist dagegen gut wasserdurchlässig, kann aber schnell austrocknen. Wenn du weißt, welchen Bodentyp du hast, kannst du mit der richtigen Vorgehensweise darauf reagieren.
Willst du wissen, welchen Boden du hast? Dann schau dir die Struktur und Farbe deiner Erde genau an. Lehm zerfällt in große Brocken, Sand fühlt sich körnig an und Torf ist oft schwarz und schwammig. Oder such deinen Standort auf Bodenkarten auf, die du im Internet findest. So weißt du genau, welchen Boden du hast und wie du ihn optimal verbessern kannst.
Unterstütze das Leben in deinem Boden
Ein reichhaltiges Bodenleben mit Würmern, Asseln, Pilzen und Bakterien ist unglaublich wichtig für einen gesunden Boden. Dieses Bodenleben sorgt dafür, dass organisches Material abgebaut wird, Nährstoffe besser verfügbar sind und der Boden eine gute Struktur hat.
Mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du dieses Bodenleben fördern:
- Lass deinen Boden so viel wie möglich in Ruhe und grabe ihn nur wenig um.
- Sorge für einen grünen, so wenig wie möglich mit Steinen versehenen Garten mit Bodendeckern.
- Lass Herbstlaub und Schnittabfälle als Nahrung und Unterschlupf füt tierische Gartenbesucher liegen.
- Schaffe Abwechslung in der Bodenbeschaffenheit und -höhe.
- Sammel Wasser in deinem Garten durch einen Teich oder eine Regenwasserauffangvorrichtung.