Hainbuche (Carpinus betulus) D 9 H 60 cm

Herkunft
Die Carpinus ist in der nördlichen Hemisphäre heimisch.

Eigenschaften
Die Hainbuche ist verwirrenderweise gar keine Buche, sondern mit der Birke verwandt. Als Solitär gepflanzt, kann sie zu einem stattlichen Baum von über 15 Metern Höhe heranwachsen. Am häufigsten wird dieser Baum jedoch als Hecke gepflanzt, die graugrüne Blätter mit einem doppelt gezackten Rand bekommt. Im Herbst färben sich die Blätter braun und bleiben teilweise bis zum Winter an den Zweigen hängen. Wenn die letzten Blätter Ende März weggeblasen werden, kommen schon die neuen Blätter. Die Hainbuche ist im Winter viel kahler als die Buchenhecke, die alle ihre braunen Blätter bis Anfang April behält.

Schöne Heckenpflanze mit braunen Blättern im Winter.

Pflege
Die Hainbuche muss ein- bis zweimal im Jahr geschnitten werden, damit sie eine dichte und gerade Hecke wird. Die Pflanzen werden in der Regel mit einer nackten Wurzel verkauft, die vor dem Einpflanzen gut angefeuchtet werden sollte. Wenn du etwas Kompost in das Pflanzloch mischst, hat die Pflanze einen guten Start. In den ersten Monaten ist das Gießen notwendig, da die Pflanze noch nicht vollständig verwurzelt ist. Die Hainbuche kann auch als Solitär mit einer speziell eingeschnittenen Form verwendet werden, zum Beispiel als Säule oder Kegel.

Zusätzliche Informationen
Jede Pflanze wächst und blüht auf ihre eigene Art und Weise und sieht je nach Jahreszeit unterschiedlich aus. Die abgebildete Pflanze kann daher in Form und Größe abweichen.