Oleander (Nerium oleander) D 30 H 80 cm

Herkunft
Der Oleander (Nerium oleander) hat ein großes Verbreitungsgebiet und findet sich vom Mittelmeergebiet bis China und Myanmar. Der Oleander stammt aus der Familie der Hundsgiftgewächse und wird auch als Rosenlorbeer bezeichnet.

Eigenschaften
Hierzulande ist der Oleander eigentlich nur als Kübelpflanze gut zu halten. Die Pflanze zeichnet sich durch steife, graugrüne, längliche Blätter und schöne, verspielt geformte Blüten aus. Die Pflanze liebt Wärme und Feuchtigkeit. Der Oleander kommt auch gut mit salzhaltiger Luft zurecht und kann sogar in trockenen, sandigen Böden wachsen.

So schön diese Pflanze auch ist, all ihre Teile sind für Mensch und Tier bei Einnahme giftig. Der Pflanzensaft kann auch Hautreizungen verursachen. Trage daher immer Handschuhe, wenn du dieser Pflanzenschönheit zu Leibe rückst.

Im Herbst bildet der Oleander bohnenähnliche Balgfrüchte, in denen sich die dicht behaarten Samen befinden.

Pflege
Stelle den Oleander an einen sonnigen Standort und sorge für ausreichend Wasser. Denn ein Oleander hat immer Durst!
Zum Überwintern stellst du den Oleander am besten nach drinnen. Mit der richtigen Pflege kannst du jahrelang Freude an deinem Oleander haben. Der Nerium oleander kann bis zu 3 Meter hoch werden und ist ein immergrüner Strauch. Im Freien kann er auch einen milden Winter übersethen, wenn er ausreichend vor Frost und Kälte geschützt wird. Daher ist es ratsam, den schönen Strauch in einem Topf bzw. Kübel zu halten, damit du ihn zur kalten Jahreszeit leichter umziehen und ausreichend schützen kannst.

Zusätzliche Informationen
Jede Pflanze wächst und blüht auf ihre eigene Art und Weise und sieht je nach Jahreszeit unterschiedlich aus. Die abgebildete Pflanze kann daher in Form und Größe abweichen.

Lies alles über Oleander (Nerium Oleander) in unserem Pflanzenlexikon.